Zur Ruhe kommen - jederzeit und überall

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Meditationstechniken für unterwegs

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Meditationstechniken für unterwegs

Meditation heißt nicht zwingend im Schneidersitz in einem ruhigen Raum sitzen und Ommmmm sagen!
Wir zeigen Dir 4 tolle Meditationstechniken, mit denen Du Deine Umgebung ausblenden und dem Alltagsstress entfliehen kannst - jederzeit und überall.

Probier es doch einfach mal aus. Mit der Zeit wirst Du merken, dass Du gelassener bist, Deine Konzentration steigt und Dich nichts mehr so schnell aus der Ruhe bringt.

Die Lach-Meditation

Du bist gestresst und hast unangenehme Gedanken, die Du nicht ausschalten kannst? Dann versuch es mal mit unserer Lach-Meditation.

Wie das funktioniert? Eigentlich ganz einfach! Mundwinkel Richtung Ohren ziehen und anfangen zu lachen! Auch wenn Dir gerade eigenlich gar nicht nach Lachen zumute ist. Du spannst dabei Deine Muskeln zwischen Augen und Wangen an und diese suggerieren Deinem Gehirn Fröhlichkeit, was sich wiederum positiv auf Deine Stimmung auswirkt. Du kannst das Gefühl verstärken, indem Du Deine Mundwinkel noch etwas mehr Richtung Ohren ziehst. Je höher desto fröhlicher.

Spürst Du es schon?

Riesen lächeln
Immer lächeln

Büro-Meditation

Wer kennt es nicht?! Der Posteingang ist voll mit Mails, man hetzt von Meeting zu Meeting und zu allem Übel ist auch noch der Kollege krank. Da ist der Stress ja quasi vorprogrammiert. Da sind kleine Pausen, in denen man zur Ruhe kommt, essentiell. Mit unserer Büro-Meditation kannst Du ganz leicht zwischendurch runterkommen und viel gelassener an die nächste Aufgabe gehen oder das Meeting mit dem Chef starten.

Alles, was Du benötigst, ist eine Uhr mit Sekundenzeiger und einen ruhigen Platz. Falls Du an Deinem Arbeitsplatz sitzen bleibst, sperre deinen Computer und schalte dein Telefon lautlos bzw. aus. Los geht’s – tick tack.

Setz Dich aufrecht hin: Brust raus, Schultern locker hängen lassen und ein paar Mal tief durchatmen. Schaue nun auf Deine Uhr und folge dem Sekundenzeiger für eine Runde (60 Sekunden) mit den Augen. Merk Dir Deinen Startpunkt und versuch die Sekunden nicht mitzuzählen, sondern Dich auf die Bewegung des Zeigers zu konzentrieren. Gar nicht so einfach, oder? Wenn Du früher aufhörst, gar kein Problem. Starte einfach noch mal von Neuem. Schon nach kurzer Zeit wirst Du eine Veränderung merken und kannst gelassener mit Deinem Arbeitsalltag umgehen.

Chaos am Arbeitsplatz
Die Uhr tickt

Atem-Meditation

Bei unserer Atem-Meditation solltest Du am Besten sitzen. Ob auf dem Boden, einem Stuhl oder dem Bett ist egal. Bereit? Los geht's!

Wichtig ist, dass Du aufrecht sitzt. Rücken gerade, Brust raus und Schultern nach Hinten fallen lassen. Zur Lockerung solltest Du ein paar Mal bewusst tief durchatmen. Solange bis Du merkst, dass Du ruhiger wirst und runterkommst.

Deine nächste Atmung wandert gezielt in den Brustkorb. Achte darauf, wie sich Dein Brustkorb beim Einatmen hebt und beim Ausatmen wieder senkt. Mit jeder Atmung etwas mehr Luft ein- und natürlich auch wieder ausatmen. Wenn Du das Gefühl hast, dass Dein Brustkorb genügend Luft abbekommen hat, wandere ein Stockwerk tiefer Richtung Bauch. Jeder in seinem eigenen Tempo. Auch hier solltest Du auf eine gleichmäßige Atmung achten. Du spürst wie sich Dein Bauch bei jedem Atemzug mit Luft füllt und die Bauchdecke sich weitet. Beim Ausatmen, senkt sich die Bauchdecke und fällt sogar ein kleines Stückchen ein. Versuche auch hier kontrolliert mit jedem Atemzug etwas mehr Luft ein- und wieder auszuatmen.

Spürst Du, wie sich Deine Verspannungen im Bauch lösen und sich auch Dein Gefühl mit jedem Atemzug ein kleines Stückchen mehr entspannt?

Atmen

Bahn-Meditation

Sind wir doch mal ehrlich! Meistens starren wir während der Bahn- oder Busfahrt auf unser Handy, lesen Nachrichten, checken Mails oder scrollen durch die sozialen Netzwerke. Doch eigentlich könnten wir diese Zeit auch sinnvoller - nämlich für eine kleine Auszeit - nutzen. Wie wäre es zum Beispiel mit meditieren? Probier unsere Bahn-Meditation doch einfach auf Deiner nächsten Fahrt aus, lass das Handy in der Tasche und konzentrier Dich auf das Hier und Jetzt.

Los geht’s! Im Idealfall hast Du einen Sitzplatz. Aber auch im Stehen ist es kein Problem. Stell einfach sicher, dass Du einen festen Stand hast und halte Dich fest. Setz oder stell Dich aufrecht hin. Rücken gerade, Brust raus und die Schultern locker hängen lassen. Deine Augen sind geöffnet und Du atmest ein paar Mal tief durch.

Beim nächsten Atemzug konzentrierst Du Dich auf die verschiedenen Geräusche in Deiner Umgebung. Was nimmst Du alles wahr? Musik? Gespräche Deiner Mitfahrer? Oder sogar das Bremsen der Bahn oder den Motor des Busses? Nimm es wahr und lass es zu einem einheitlichen Summen verschwimmen.

Spannend was man dabei so alles wahrnehmen kann, wenn man sich konzentriert, oder?

Rush Hour in der U-Bahn
U-Bahn Station
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